Gleich nachdem ich von meiner „gazab safar“ (awesome journey, wunderbare Reise) nach Mysore (Kleinstadtidylle) und Delhi (Hauptstadtgetümmel) zurückkam, gings fuer mich mal wieder ins Village, in (m)eine andere Welt. Friedlich ist wirklich ein Wort um den Eindruck von dort zu beschreiben. Erst an einem Ort wie hier, realisiert man was fuer ein hektisches und sinnesüberflutendes Leben man in der Großstadt fuehrt… Gleichzeitig erkennt man auch was fuer unnötige Probleme wir uns teilweise erschaffen, da wir alles nötige, was wir zum täglichen Leben brauchen, schon haben… Die indischen Dorfbewohner leben ein anderes Leben: in Hütten statt Häusern, ohne Elektrizität aber in einer unglaublichen Gemeinschaft.
Bei diesem Villagebesuch bekam ich die Möglichkeit außerhalb der Schule die Villages zu erkunden, Familien zu besuchen, mit ihnen Tee zu trinken, Muli (Puffreis) zu essen und ein bisschen Bengali zu sprechen…
Unsere NGO, Young Men’s Welfare Society, hat im Januar nämlich begonnen kleine Kredite (2000-5000Rs) an einige Frauen zu vergeben, damit diese eine kleine Geschäftsidee verwirklichen, ihre Familien versorgen und unabhängiger werden können. Bei diesem Kredit werden keine Zinsen verlangt. Die Frauen kaufen davon zB. Schafe, Ziegen, Kühe sowie Waren für einen kleinen Kaufladen oder Materialien die sie zur Herstellung von Spielzeug oder dem Besticken von Sarees brauchen. Da wir dieses Projekt ausbauen wollen, sind wir in die Dörfer und haben mit den Frauen dort gesprochen. Einige haben Interesse und nun muss entschieden werden wie das vorhandene Geld fuer diese Kredite sinnvoll verteilt werden kann. Eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe, aber die Entscheidungen werden ja auch nicht von einem auf den anderen Tag gefaellt.
Somit war mein Aufenthalt in der Village sehr interessant und mir ist nocheinmal klar geworden was fuer ein Glück ich doch habe, eine so gute Bildung genossen zu haben und welche Möglichkeiten im Leben ich genieße, wie zum Beispiel fuer ein Jahr nach Indien zu kommen…
Bei diesem Villagebesuch bekam ich die Möglichkeit außerhalb der Schule die Villages zu erkunden, Familien zu besuchen, mit ihnen Tee zu trinken, Muli (Puffreis) zu essen und ein bisschen Bengali zu sprechen…
Unsere NGO, Young Men’s Welfare Society, hat im Januar nämlich begonnen kleine Kredite (2000-5000Rs) an einige Frauen zu vergeben, damit diese eine kleine Geschäftsidee verwirklichen, ihre Familien versorgen und unabhängiger werden können. Bei diesem Kredit werden keine Zinsen verlangt. Die Frauen kaufen davon zB. Schafe, Ziegen, Kühe sowie Waren für einen kleinen Kaufladen oder Materialien die sie zur Herstellung von Spielzeug oder dem Besticken von Sarees brauchen. Da wir dieses Projekt ausbauen wollen, sind wir in die Dörfer und haben mit den Frauen dort gesprochen. Einige haben Interesse und nun muss entschieden werden wie das vorhandene Geld fuer diese Kredite sinnvoll verteilt werden kann. Eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe, aber die Entscheidungen werden ja auch nicht von einem auf den anderen Tag gefaellt.
Somit war mein Aufenthalt in der Village sehr interessant und mir ist nocheinmal klar geworden was fuer ein Glück ich doch habe, eine so gute Bildung genossen zu haben und welche Möglichkeiten im Leben ich genieße, wie zum Beispiel fuer ein Jahr nach Indien zu kommen…